Wandermärchen

Bei den vier Landschafts-Märchenbüchern handelt es sich um frei erfundene Märchen (keine Sagen). Man könnte sie Wandermärchen nennen; sie sind in die betreffende Landschaft gestellt, eingebunden in die dortige Kultur, Flora und Fauna. Sie können alle erwandert werden, wobei man da und dort auf "Relikte" des Märchens stösst.

 

Märchen aus dem Engadin

Solltest du wandern im Engadin, so schaue hinauf zum Piz Güz, ob nicht hoch oben der Blumenengel sitzt, und achte darauf, ob du nicht auf verborgenen Pfaden irgendwo der Nona Fluors mit ihrem Korb voll Wunderkräutern begegnest.

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Die italienische �bersetzung erhalten sie bei Tipografia Menghini hier...

 

Puschlaver Märchen

Das Puschlav, ein von trutzigen Bündner Bergen gehütetes Stück Schweiz, ist mit dem Veltlin im Nachbarland Italien durch eine enge Talschlucht verbunden. Wohl nehmen viele Reisende den Weg durch diesen Eingang in die Schweiz, um über den Berninapass auf die Nordseite der Alpen zu gelangen. Dennoch hat das Tal nichts von seiner Ursprünglichkeit und seiner eigenwilligen Romantik verloren. Hier findet der Wanderer noch einsame Pfade in unberührter Natur, grandiose eisige Wildnis mit zarter Lieblichkeit verknüpft. Wenn er nach Angaben dieses Büchleins wandert, findet er sich plötzlich inmitten einer märchenhaften Welt. Er wird mit offenen Augen zu träumen vermeinen, während Bäume und Felsen ihm Geschichten ins Ohr flüstern. So erlebt er die Natur nicht nur als Betrachter, sondern als Mitwisser, denn er kennt das Geheimnis des Sassalbo und der leuchtenden Farbe des Saoseosees, weiss das Grollen des Gletschers zu deuten wie das Schmettern des Zaunkönigs und das gläserne Klirren des Mitternachtswindes, der von der Bernina herab über die Alp Prairol bläst.
 

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Tessiner Märchen

... Der Winter kam, und an langen Abenden wurde die Geschichte Ceresias und dem Drachen wieder und wieder erzählt. Mëride aber pflanzte im Spätherbst noch eine Menge Kastanien und gründete damit die grossen Kastanienwälder im Tessin, deren Früchte zur Hauptnahrung der Bewohner wurden. Durch den Zauber der Sonnenfrau wurde der Drache vom Monte San Giorgio zur Smaragdeidechse, und der Wald füllte sich mit Leberblümchen, so blau wie einst Ceresias Augen - solltest du wandern am Monte San Giorgio, kannst du dich auch heute noch an den vielen Wundern der Sonnenfrau freuen und wirst auch wissen, warum die Tessiner ihren See "Ceresio" nennen ...

Auf diese Weise führen dich spannende Märchen durch die bezaubernde Landschaft des Tessins und machen dich bekannt mit Leben und Kultur des Schweizer Sonnenkantons.

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Flimser Märchen

Mythenreich wie die Bündner Hochtäler sind, bietet die wald- und felsenreiche Gegend um Flims mit dem berühmten "Flimserstein" Stoff für die Märchen- und Sagenwelt, besonders für die bösen Taten des Steinteufels vom Piz Grisch wie für die guten der freundlichen Waldfee die dem Menschen, gross wie klein, beisteht und nie im Stich lässt.

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Bernecker Wassermärchen Wanderung

Märchen sind ursprünglich mündlich überlieferte Erzählungen. Die über fünfzig Brunnen und Quellen in Berneck inspirierten Sina Semadeni zu diesen Geschichten, welche mit Archivwissen und persönlicher Phantasie gewürzt und mit bunten Kunstwerken von Ruth Heller illustriert sind.

Ideales Alter: 7 bis 107 Jahre

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